(c) Photo: Dovile Sermokas, WismART
P R E S S E - zu "Tender Tales" (Edition Ajazz)
,,Schwungvolle und zarte Melodien interpretiert der souverän agierende Klangkörper, der sich auch mal auf ein Trio oder ein Duo verkleinert, dabei aber keineswegs reduziert tönt, wie die behutsam tastende Kommunikation zwischen Bassklarinette und Gitarre auf ,,Duo" zeigt." (Jazzthing)
“Immer sind diese Stücke ausgesprochen melodisch, meist sanft und melancholisch (…), aber auch mal aufgekratzt und übermütig (…).” (Kölner Rundschau)
“Es sind wunderbare Pfade auf denen Solistinnen wie Meike Goosmann wandeln. Unangestrengt, mit einem philosophischen Zeitgefühl.” (Die Zeit)
“Das Album klingt wie aus einem Guss und zeigt mit seinem zurückhaltenden Enthusiasmus, dass es manchmal auch die leisen Stimmen sind, die besonders einnehmend und überzeugend klingen.” (Jazzthing)
“Das Medium, in dem die Saxofonistin ihre Geschichten erzählt, ist die Farbigkeit ihrer Musik. Der volle Ton ihres Sopransaxofons scheint dabei die einzelnen Klänge des Quintetts zu umhüllen wie ein leichtes Seidentuch.” (Jazzthetik)
“Das Meike Goosmann Quintett scheint ideal eingespielt, denn was man hört, ist ein organischer Gruppenklang jenseits von Selbstdarstellungen.” (Sonic)
—
P R E S S E - zu "Portraits" (NRW Records)
“Die in Berlin lebende Saxofonistin und Bassklarinettistin zählt zu Deutschlands besten Jazzerinnen. Goosmann spielt ein jubilierendes Sopransaxophon und komponiert ins Ohr gehende Stücke. Ihr Quintett aus Piano (Julia Hülsmann!), Gitarre, Bass und Drums bietet Musik, die Goosmann als “Contemporary European Jazz” beschreibt.” (Hanns Hielscher in KulturSPIEGEL)
“So formen psychologische Intuition und kompositorisches Feingefühl diese meistens elegant swingenden “Portraits” von Meike Goosmann und ihrer Band zu liebevollen Jazzminiaturen. Ein respektables Debüt.” (Jazz-Zeitung)
“Das Medium, in dem die Saxofonistin ihre Geschichten erzählt, ist die Farbigkeit ihrer Musik. Der volle Ton ihres Sopransaxofons scheint dabei die einzelnen Klänge des Quintetts zu umhüllen wie ein leichtes Seidentuch.” (Jazzthetik)
“Es geht der Saxofonistin und Bassklarinettistin nicht darum, nach einer irgendwie gearteten Synästhesie von Musik und Malerei zu suchen. Vielmehr zeigt sie sich im Verbund mit ihren Musikern – unter anderem die Pianistin Julia Hülsmann und der Bassist Stefan Weeke – als eloquente Geschichtenerzählerin, die dem Publikum die Essenz ihrer mitreißend improvisierten Musik offenbart.” (Jazzthing)
“Meike Goosmann ist eine ausgezeichnete Komponistin, die es versteht, einprägsam süffige Melodien zu schreiben (…)” (Weserkurier)
“Selbst schrille Jazzsoli spielte Meike Goosmann auf dem Sopransaxophon mit einer Leichtigkeit, die die anspruchsvolle Kost leicht verdaulich machte.” (Frankfurter Rundschau)
"Einfach schön!
Wenn doch alles im Leben so schön wäre und solch hehren Idealen folgen würde, wie die beeindruckende neue Edition des NRWvertriebs aus Wismar. Jürgen Czisch ist es gelungen, die überragenden Qualitäten der von ihm verlegten Musik mit höchstem technischem Standard zu kombinieren und das musikalische Spitzenprodukt so angemessen zu verpacken, daß man voller Bewunderung vor der Einheit von musikalischer und gestalterischer Ästhetik steht.
Die WDR Bigband unter Michael Gibbs hat die "8000er Reihe" mit dem maghrebinisch gefärbten Programm ihres "Jazz Al´Arab" in Bestbesetzung (u.a. Heiner Wiberny, Paul Heller, Jens Neufang, Andy Haderer, Klaus Osterloh, Ludwig Nuß, Dave Horler, Frank Chastenier und John Goldsby) und Gästen schwungvoll eröffnet. Die von Michael Gibbs arrangierten Aufnahmen legten die Latte für die in der Reihe folgenden Künstler hoch.
Das Meike Goosmann Quintett kann diesen hohen Anforderungen mehr als genügen. Mit dem Album "Portraits" aus der Feder der Saxophonistin ist ein Gesamtkunstwerk von höchster Delikatesse gelungen. Das betrifft die neun Kompositionen Goosmanns ebenso wie die Umsetzung durch ihr ausnahmslos mit Solisten von Rang besetztes Quintett und die hervorragende Gestaltung des in Form einer Buch- Klappenbroschur gemachten Digi-Packs. Als Eminenz dezent im Hintergrund und doch omnipräsent überläßt Meike Goosmann ihren Kollegen an Klavier, Gitarren, Schlagzeug und Kontrabaß vornehm das Feld, wo sie ihnen virtuose Soli geschrieben hat, so Ulrich Moritz und Jeanfrançois Prins in "Alke" und "Lester", Marc Muellbauer im Opener Pink Scent, Julia Hülsmann in "Patita" oder Prins in "Ballad for B.". Traumhaft ihr eigenes Bassklarinettenspiel im spaßigen "Interlude-Schafsritt".
Der CD beigelegt findet sich ein hochwertiges Leporello mit vier erwähnenswerten schwarz-weiß-Fotografien von HJM, die vor der Hand nichts mit der Musik zu tun haben, sich aber beim häufigen Betrachten vor den Klängen der Instrumente mit der Musik zur Einheit verbinden. Das hübsch gemachte zusätzliche Booklet gibt Auskunft über die Musiker (Marc Muellbauer hat Stefan Weeke am Kontrabass ersetzt) und zu den Ideen der Stücke.
Zwischen Traum (Sleep Well, Lucious Baby L.") und Teufelsritt ("...and went away" präsentiert dramatisch Prins´ E-Gitarre) bewegt sich "Portraits" - eine im wahrsten Wortsinn runde Sache und eine brillante Visitenkarte auf feinstem Bütten für Meike Goosmann und den NRW Vertrieb." (Frank Becker in OMM.de)
—