Fuchs, Christina (No Tango)

Fuchs, Christina (No Tango)

 

Christina Fuchs komponiert für Experimental-Ensembles, Kammermusik-Besetzungen sowie Jazzorchester. In unserem Verlag erscheinen exklusiv ihre Kompositionen und Alben (CDs) für NO TANGO. Christina Fuchs lebt und arbeitet in Köln. Photo: Volker Beushausen, © 2016 wismART Verlag

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Alben

w9028 :: Fuchs, Christina (No Tango) :: No Tango 2 / 12,90 (CD Special Edition)
No Tango 2 / 12,90 (CD Special Edition)
Fuchs, Christina (No Tango)
w109 :: Fuchs, Christina (No Tango) :: No Tango 1 / 10,- (CD Slim Edition)
No Tango 1 / 10,- (CD Slim Edition)
Fuchs, Christina (No Tango)
w113CD :: Fuchs, Christina (No Tango) :: Eleven / 12,90 (CD Special Edition)
Eleven / 12,90 (CD Special Edition)
Fuchs, Christina (No Tango)

Reviews

No Tango 2 (CD):
"Das zweite Album des Quartetts entfaltet eine eigenwillige, aber doch zwingend konsistente Dramaturgie. Christina Fuchs sieht gerade in dem nachhaltigen Zusammenwachsen zu einer Gruppe das künstlerische Kapital von No Tango. Florian Stadler Akkordeonspiel sorgt gleichwohl für viele Farbtupfer aus der Welt von Tango und lotet zugleich viele Bezüge zu einem emanzipierten Modern Jazz-Idiom aus. Alpenländische, südostasiatische und schließlich auch nahöstliche Ingredienzen taugen zur weiteren Anreicherung. Das solide Aufeinander-Eingeschworensein zeigt sich weiterhin in höchst intuitiver Klangsensibilität - nicht nur wenn die eleganten , von sprühender Musikalität durchglühten Saxofonlinien von Christina Fuchs auf die atmenden Zungenklänge des Akkordeons treffen. Sehr zergliedert, manchmal regelrecht polymetrisch stecken Schlagwerker Christoph Hillmann und Kontrabassistin Ulla Oster ebenso weite, stets organisch gebaute rhythmische Entfaltungsräume ab." (Stefan Pieper)
JAZZZEITUNG

CD No Tango 2:
“Das Quartett um Christina Fuchs an Sopransaxophon und Bassklarinette nennt sich zwar „No Tango“, lässt Grundstrukturen und Harmonien des „Tango Nuevo“ aber immer durchklingen. Das Quartett zerlegt ihn, um daraus Neues aufzubauen. Titel wie ‚Tangomat‘, ‚Haiku’ oder ‚Buddha‘ weisen darüber hinaus auf die vielfältigen Einflüsse hin, die das Quartett in seinen Stücken verarbeitet.

Bei aller neutönerischer Expressivität und Aggressivität bleibt die Musik von „No Tango“ immer leicht und luftig mit einem melancholischen Unterton. (…) ‘No Tango’ fasziniert die Zuhörer (…) mit einer kreativen und virtuosen Vielfalt, ungewohnten Klangfarben und grenzgängerischen Experimenten in traumhaft sicheren sowie humorvollen Interaktionen. Die Parts der vier Musiker sind dicht verwoben und vielschichtig, die Struktur der Kompositionen offensichtlich notiert. Dennoch bleibt den Solisten viel Raum für freie Improvisationen. Das Kölner Quartett beweist, dass innovativer Jazz mit Spielwitz und Spontanität gepaart sein kann.” / Klaus Mümpfer
Jazzpages

CD No Tango 1:
“Hier verschmilzt die abendländische Funktionsharmonik mit orientalischer Rhythmik, asiatische Mikrotonalität mit der Improvisationslust des Jazz. Gerade die ungeraden Metren scheinen es der Formation besonders angetan zu haben. Fröhlich werden die Taktarten gewechselt; mit traumwandlerischer Sicherheit und Raffinesse ebnet Schlagwerker Hillmann das Spielfeld für seine Kollegen…Herrlich, wie immer wieder mit tonalen Reibungen zwischen den Saxophonen, respektive Bassklarinette und dem Akkordeon gespielt wird…NoTango haben sich einen ganz eigenen Klangkosmos geschaffen, der jenseits aller Traditionen steht, ohne diese dabei gänzlich zu vernachlässigen. Ihre Musik kreiert sich aus nahezu disparaten Quellen, setzt sich neu zusammen gleich einem musikalischen Flickenteppich, bunt, schrill, heiter, leise…” / Thorsten Hingst

LÜBECK Kunst & Kultur