Birgitta Flick (tenor saxophone), Lisa Stick (trombone), Aleksi Ranta (guitar), Max Thornberg (double bass), Christian Augustin (drums)
Limitierter Archivbestand zum Sonderpreis. "Hymn" ist das erste Album der Gruppe Flickstick, veröffentlicht in der gelben "Entdeckerreihe" des Wismarer Labels "WismART". Produziert als Eigenproduktion, Klangbearbeitung ohne studiotechnische Effekte, 39:07 min. Spielzeit (Sonderpreis)
Flickstick, das Quintett, dem Birgitta Flick und Lisa Stick ihren Namen und einen großen Teil ihrer kompositorischen Kreativität leihen, ist ein Musterbeispiel einer Band: Erst traf man sich, zufällig, Erasmus sei Dank. Stockholm 2008. Zwei junge Frauen aus verschiedenen Regionen Deutschlands: die damals 23 Jahre alte Birgitta Flick, die expressive Saxofonistin aus Berlin, die gerne die Hitze des Zusammenspiels aufnimmt und mit subtilen Überblaseffekten den ein oder anderen Scheit nachlegt und auf der anderen Seite die noch zwei Jahre jüngere Posaunistin Lisa Stick aus Hamburg, die mit kühler Eleganz die Bögen der melodischen Linien umreißt und mit ihrem feinen Ton Klötze zum Schmelzen bringt. An der „Kungliga Musikhögskolan“ treffen sie auf den finnischen Gitarristen Aleksi Ranta aus Oulu und Helsinki, einen sehr flexiblen Klangfarbenmischer, sowie auf ein Bass- Schlagzeug-Gespann straight out of Stockholm, das die ganze Breite ihrer musikalischen Neigungen mit großer Leichtigkeit in einen untergründigen Swing verwandelt: den Kontrabassisten Max und den Schlagzeuger Christian Augustin, der mittlerweile überwiegend in Oslo, der Hauptstadt des nordeuropäischen Jazz, lebt. Funken flogen, aus einer Begegnung wurde kontinuierliche Zusammenarbeit. Weiterhin kommen die fünf immer wieder zusammen, proben, treten auf, fungieren als Geheimtipp in den Clubs und auf den gro§en Festivals zwischen Hamburg, Berlin und Stockholm. (Stefan Hentz, Hamburg)
„Kontrastreich ist ihr Spiel, knallhart akzentuiert und virtuos ornamentiert einerseits, sanft vibrierend, schmeichelnd, schnurrend, flüsternd andererseits.“ (Antje Amoneit, Landeszeitung Lüneburg)
„Hier rundete sich das Bild von jungen deutschen Jazzmusikerinnen ab, die das Potenzial dazu besitzen, den Jazz der kommenden Jahre zu formen und zu prägen.“ (Ulfert Goeman, Echo, www.echo-online.de)
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