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Anne-Christin Schwarz (vocals, cello), Stephan Braun (cello, double bass, percussion), guest: Rhani Krija (percussion)
(c) 2014 lizensiert von NRW Records für wismART's neues Label Cinaire. Künstlerkontakt: http://deepstrings.de
I N F O
Endlich liegt nun die Essenz aus den Deep Strings-Programmen in Form einer Special Edition-CD vor. Entstanden ist die Einspielung im Waldhausstudio von Birkholz, das genauso verwunschen und einsam ist, wie sein Name klingt, aber gerade für akustische Aufnahmen einen Geheimtipp darstellt. In der Feuchte des Waldes, am knisternden Kamin, haben Braun und Schwarz es geschafft, ihre ganz individuelle Klangsprache einzufangen, in Tönen zu zeigen, was ihre „Façon" ist.
„Wir haben versucht, die Dramaturgie der CD wie ein Minikonzert zu konzipieren", erläutert Anne-Christin. „Man soll den Reichtum, die Lebendigkeit unserer Shows spüren." Das ist den beiden unkonventionellen Musikern grandios gelungen: Vom zahnradhaft ineinander greifenden Groove des Intros über den vorwärtstreibenden „Hit" „Don't Get Lost", zum träumerischen „November Rain In August" geht die Reise, vom fiebrigen und virtuosen „Fast Lane" über das blumige „Ma Petite Fleur" bis zur Hommage an die Wahlheimat, den dunklen „Tango Berlin", der das Chaos und die Verrücktheit, das Immer-auf-der Suche-Sein famos abbildet.
Eingebettet in das eigene Material sind die Covers: „Das sind keine clean gewischten, supersoften Sachen", so Anne-Christin, die mit „O.K." die Energie und das aufgekratzte Selbstbewusstsein einer Ani Difranco adaptiert hat – einer Frau, die wie das Deep Strings-Doppel für ihre Unverwechselbarkeit und Unabhängigkeit gekämpft hat. Des weiteren findet sich ein sehr handwerkliches, perkussives Stück des Afro-Barden Keziah Jones und eine elegante Akustikversion von MC Solaars „Victime De La Mode". Selbst im Rap, so findet Schwarz, habe die französische Sprache noch eine unbeschreibliche Sinnlichkeit. Ihre Affinität zur langue française ist so groß, dass sie eines Tages Manfred Krugs „Wenn du schläfst" auf Französisch in ihrem Kopf hörte. Selbstredend findet es sich nun als „Quand Tu Dors" auch auf dem Album.