C I N A I R E

C I N A I R E

 

Wismar, 19-02-2020

Premiere - in dieser Woche kam die Bestätigung durch die GVL - wir haben ein neues Speziallabel für Musique Imaginaire, Filmmusik, Soundscapes - es heißt "Cinaire".

Frühere Kooperationen mit der Filmbranche:

- Der bessere Cowboy / Komponist: Christian Bigos / 2019 "Der bessere Cowboy" / Produzent: Peter Praschma
- La grande cascade / Komponist: René Aubry / 2015 "Ich bin dann mal weg" / Produzentin: Julia von Heinz
- Memoires du futur / Komponist: René Aubry / 2011 "Pina - tanzt, sonst sind wir verloren" / Produzent: Wim Wenders


Reviews

CD Martin Ehlers Trio: "Strange Blue Light Bay"
Ehlers große Kunst ist die innere Ruhe, die in seiner Musik zum Ausdruck kommt, die Langsamkeit der Zeit, mit der er so sicher umzugehen versteht. Musikalische Stilleben, die in ihrer angedeuteten Flüchtigkeit berühren. Man möchte bei den acht Kompositionen fast von Songs im popmusikalischen Sinn sprechen, als von improvisatorischen Glanztaten im Jazzkontext. Aber "Strange Blue Light Bay" ist damit noch lange kein süffiges Balladen-Album. Eher ein ganz persönlich eingefärbtes Stück Musik, eines vom Virus des Jazz infizierten Musikers.
— Jazzpodium

CONCERT René Aubry, PINA40 - 40 Jahre Tanztheater Wuppertal Pina Bausch: "Die rhythmische Prägung seiner Musik hat den Einsatz in Pina Bauschs Tanzstücken begründet. Bei René Aubry entstehen höchst komplexe Mischungen, die mal an romantische Lieder, mal an die Tradition französischer Filmmusik und immer wieder an amerikanischen Minimalismus erinnern."
Pina40

CONCERT René Aubry, ZECHE ZOLLVEREIN, Essen: "René Aubry schafft eine atmosphärische Musik mit Mitteln, die sparsam eingesetzt, regelrecht entschleunigt und irgendwie aufgeräumt wirken. Hinter denen aber akribische Arrangier-Arbeit gepaart mit immensem Wissen über klangliche Wirkungen stehen muss.  Vieles geht von der Gitarre und anderen Saiteninstrumenten aus. Dieser französische Saitenkünstler vereint rockige Spieltechniken mit folkloristischen Einflüssen, holt kostbarstes Filigranwerk aus den Saiten und liebt zugleich die weiträumig atmende Soundfläche. Elegische Mollpassagen kreiieren meist die Grundfarbe – den tänzerischen oder episch-erzählerischen Fluss erzeugen bittersüße Dreiviertelmetren oder auch triphop-artige, nie aufgesetzt wirkende Elektronikbeats.
Schier genial mutet Aubrys Fähigkeit an, mit so etwas jeder lauernden Falle von flüchtigem Wohlklang zu umgehen. Denn bevor etwas zu schwerelos und damit ohne Wirkung in die Atmosphäre entströmt, zieht ein perfekt passender Harmoniewechsel in neue Tiefenregionen hinein, sorgt ein unvermittelter Crescendo- Ausbruch für neue Impulse von Eindringlichkeit." (Stefan Pieper)
Ruhr Barone

MÉMOIRES DU FUTUR (CD, René Aubry): "Wenn das Erinnerungen aus der Zukunft sein sollen, kann es sich eigentlich nur um eine Zukunft nach der großen Katastrophe handeln. ...Wie eine sich prächtig entfaltende Neuschöpfung wirkt die Musik des französischen Multiinstrumentalisten, die mit ihrem immanenten Bilderreichtum und der den Assotiationsfluss in Gang setzenden Buntheit nicht umsonst in der Tanzszene begeisterte Anhänger hat, beruhigend, inspirierend und staunenmachend ..." (Johannes Frisch)
Der Kurier, Karlsruhe

PROJECTION PRIVÉE (CD, René Aubry): "Aubry hat auch in Deutschland eine Fangemeinde, was man weniger am allgemeinen Bekanntheitsgrad denn an der Zahl der Konzertbesucher bemerkt. ... Diese CD enthält u.a. einen Soundtrack (Malabar Princess) und ein Stück "Insperée par Pina Bausch" - Aubry arbeitet viel für Film und Bühne. Das Tremolo wurde beschränkt, neben Latin tritt Minimal und so wird das Ganze zu einer sehr entspannenden und dabei doch hochinteressanten Platte." **** (Karsten Zimalla)
Westzeit